Projekt Beschreibung

Fallstudie: Kultur-Branche

Ausgangssituation

St. Moritz ist nicht nur als Winterurlaubsort der Reichen und Schönen bekannt, sondern durchaus auch als Standort renommierter Galerien. Eine kleine, feine Galerie, die von einem Auswärtigen hier neu gegründet wird, hat zunächst einmal einen schweren Stand: eine spannende Herausforderung für Vermarktung und Kommunikation.

Zielsetzung

Die Kommunikationsmittel sollten nicht nur dazu dienen, potenzielle Käufer und Sammler von Kunstwerken von der Qualität der Kunstwerke zu überzeugen: Sie müssen auch die Seriosität und Kompetenz der Galerie gegenüber Künstlern, die hier ausstellen sollen, unterstreichen – denn auch hier steht eine Galerie im Wettbewerb mit anderen Galerien, die ebenfalls diese Künstler und deren Werke für sich gewinnen wollen.

Ergebnis

Die Galerie konnte sich nach kurzer Zeit bei Künstlern wie bei Sammlern international etablieren: Die Ausstellung mit Werken des Zero-Künstlers und ihre multimediale Präsentation fand in der internationalen Kunstszene Beachtung. Weitere Ausstellungen mit renommierten Künstlern wie Giorgio Griffa und Antonio Calderara folgten und konnten gute Verkaufsergebnisse erzielen.

Corporate Design System

Grafisches Konzept: Die Aufgabe einer Galerie ist, dem künstlerischen Werk eine Aura zu geben, es mit Bedeutung im kunsthistorischen Kontext aufzuladen. Eine solche Aura wird im Corporate Design der Galerie als grafisches Element eingesetzt. So wird der Galeriename auf dem Firmenschild von einer Aura aus Licht umgeben.

Briefschaften

Die Aura als grafisches Konzept wird in der Briefschaften durch Drucktechniken aufgenommen.

Die Visitenkarte ist etwa ist mit einem neon-orangen Farbschnitt am Rand verziert.

Die Präsentationsmappe ist entgegen der Konvention innen bedruckt. Bereits vor dem Öffnen der Mappe strahlt die Aura des noch Verborgenen nach aussen aus und weckt Vorfreude auf das enthaltene „Geheimnis“.

Plakat

Für jede Ausstellung werden Plakate und Einladungen gestaltet, die mit dem Werk des Künstlers korrespondieren und Fernwirkung haben.

Buch-Design

Zu jeder Ausstellung erscheint ein Katalog.

iPad-App

Nicht zuletzt durch den Einsatz innovativer Technologien gelingt es der Galerie, etablierte Künstler für Ausstellungen zu gewinnen. Sie sind sehr angetan von den Möglichkeiten, die diese kleine, aber engagierte und gut vernetzte Galerie ihnen eröffnet – etwa durch die großzügige und informative Darstellung ihrer Werke in einer iPad-App.